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Die CDU Eutin fordert zusätzlichen Eingang „Am Rosengarten“ zur Landesgartenschau (LGS) 2016 |
(04.11.2014) Die Pläne zur Sanierung des historischen Stadtkerns in Eutin verdeutlichen, dass die Achse Bahnhof, Peterstraße, Marktplatz, Königstraße und Rosengarten zukünftig eine noch wichtigere und zentralere Rolle im Stadtbild einnehmen wird. Sollte im Stadtbereich nur der LGS-Eingang "Am Schloss" bestehen, werden die Besucher, die vom Bahnhof aus zur LGS gelangen wollen, entweder den Durchgang über die Twiete oder über die Stolbergstraße nutzen. Dadurch würden die Geschäfte und die gastronomischen Betriebe zwischen Königstraße und Ihrpool erheblich benachteiligt werden. Die Gewerbetreibenden in diesem Bereich können nicht während der LGS abgehängt und ab 2017 zusätzlich wegen der Baumaßnahme "Historischer Stadtkern" erheblich benachteiligt werden. Deshalb ist es nach Auffassung der CDU zwingend erforderlich, am Ende des Rosengartens einen zusätzlichen Eingang zum Gelände der LGS einzurichten. Auch das LGS-Motto "Wasser erleben" lässt sich über diesen Zugang sehr gut umsetzen, da gerade von hier der direkte Zugang zum "Großen Eutiner See" mit fantastischem Seeblick gegeben ist. Die CDU befürchtet, dass durch den fehlenden Zugang die Bereiche Seepark und Stadtbucht nur eine untergeordnete Rolle spielen und nicht ausreichend frequentiert werden. Durch diesen zusätzlichen Eingang wäre eine sinnvolle, bessere und stringentere Wegeführung für die LGS-Besucher zu erzielen, sodass auch alle LGS-Bereiche gleichermaßen "bespielt" werden könnten. In der Sitzung des Bau-, Entwässerungs- und Feuerwehrausschuss am 5.11.2014 wird die CDU-Fraktion entsprechende Anträge stellen und den Aufsichtsrat der LGS auffordern, die Maßnahme zu beschließen. |